Thun BE: Brand in Bäckerei ausgebrochen
VON Polizei.news Redaktion Bern Polizeinews Schweiz Stadt Thun
In der Nacht auf Freitag ist in einer Bäckerei in Thun ein Brand ausgebrochen. Ein Mann wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Die Backstube und ein Büro sind komplett ausgebrannt, mehrere Wohnungen des angrenzenden Gebäudeteils sind aktuell unbewohnbar. Die Brandursache wird untersucht.
Am Donnerstag, 30. Juni 2022, kurz vor 22.40 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung zu einem Brand in einer Bäckerei an der Schulstrasse in Thun ein. Als die sofort ausgerückten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war eine starke Rauchentwicklung aus dem betreffenden Gebäude sichtbar. Umgehend nahmen die rund 40 Angehörigen der Feuerwehr Thun die Löscharbeiten auf. Sie konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich löschen.
Sieben Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Bäckerei sowie in den Wohnungen des angrenzenden Gebäudeteils aufgehalten hatten, konnten sich selbständig ins Freie begeben. Sie wurden vor Ort durch ein Ambulanzteam medizinisch untersucht. Ein Mann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Die Backstube und ein Büro sind komplett ausgebrannt, mehrere Wohnungen des angrenzenden Gebäudeteils sind aktuell unbewohnbar.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Bewohnerinnen und Bewohner eines nahegelegenen Mehrfamilienhauses an der Schorenstrasse evakuiert werden. Die Räumlichkeiten wurden durch die Einsatzkräfte gelüftet und die betroffenen Personen konnten anschliessend in ihre Wohnungen zurückkehren.
Ein Strassenabschnitt der Schulstrasse zwischen dem Holiday-Kreisverkehr und dem Strättligen- Kreisverkehr sowie die Schorenstrasse auf Höhe der Hausnummer 1 mussten während den Löscharbeiten für mehrere Stunden gesperrt werden. Der öffentliche Verkehr musste ebenfalls umgeleitet werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens aufgenommen.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern