Region Steffisburg BE: Sechs mutmassliche Einbrecher angehalten

Innerhalb der letzten Wochen sind der Kantonspolizei Bern vermehrt Fälle von Einbruch- und Einschleichdiebstählen in Fahrzeuge und Wohnungen in der Region Steffisburg gemeldet worden.

Aus dem Grund wurde die präventive Präsenz erhöht und gezielte Kontrollen durchgeführt. In dem Zusammenhang ist es der Kantonspolizei Bern gelungen, sechs Männer anzuhalten, die mutmasslich Einbruch- und Einschleichdiebstähle begangen hatten.

Seit Anfang August 2023 verzeichnet die Kantonspolizei Bern eine Zunahme von Einbruch- und Einschleichdiebstähle in Fahrzeuge und Wohnungen im Raum Steffisburg. Die Kantonspolizei Bern hat deshalb in der betroffenen Region die präventive Präsenz erhöht und führt gezielte Kontrollen durch.

In drei konkreten Fällen konnten zwischen dem 9. und dem 20. August 2023, drei Mal zwei mutmassliche Täter in Uetendorf und Fahrni angehalten werden. Im Rahmen der darauffolgenden Abklärungen erhärtete sich der Verdacht, dass die sechs Männer im Zusammenhang mit mehreren Einbruchdiebstählen in Fahrzeuge und Wohnungen im Raum Steffisburg, Uetendorf und Fahrni bei Thun stehen dürften. Weitere Ermittlungen, insbesondere inwiefern die Täterschaften für weitere Einbruchdiebstähle im Kanton Bern und in den umliegenden Kantonen in Frage kommen, sind nun im Gang.

In diesem Zusammenhang mahnt die Kantonspolizei Bern zur Vorsicht und gibt folgende Verhaltenstipps:

  • Schliessen Sie Ihr Fahrzeug sowie die Wohnung immer ab und machen Sie einen Kontrollgriff
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto
  • Achten Sie bei fernbedienten Schliesssystemen darauf, dass diese Ihr Fahrzeug auch tatsächlich verschliessen.

Darüber hinaus haben sich Hinweise aus der Bevölkerung gerade für rasche Interventionen und Anhaltungen von Tätern mehrmals als entscheidend erwiesen. Weiterhin gelten Tipps wie Nachbarschaftshilfe oder verdächtige Beobachtungen der Kantonspolizei Bern unmittelbar unter den Notrufnummern 112 oder 117 zu melden. Mehr unter Einbruchschutz (be.ch)

 

Quelle: Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern

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